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Leserbrief: Häufig - und nun noch vermehrt - falsch parkende Autos in der Hammerstraße und Lindenstraße

Leserbriefe
  • Erstellt: 09.05.2024 / 14:01 Uhr von Franziska Henke
Es ist ein andauerndes und stetig wachsendes Problem: In der Linden- sowie Hammerstraße parken sehr oft Autos und Motorräder im verkehrsberuhigten Bereich bzw. im Parkverbot. Das sorgt besonders bei den Anwohnern für Stress und frustriert zunehmend. Das Ordnungsamt kennt das Problem, ist verständlich und handelt auch je nach Kapazitäten. Demnächst eröffnet in der Hammerstraße 2, 14776 Brandenburg an der Havel, der Modulhort der Johanniter. Hierfür werden Stellplätze (u.a. auch für Menschen mit Handicap) auf dem bereits vorhandenen Parkplatz an der Hammerstraße/ Kleine Münzenstraße gebaut. Das ist gut und richtig.
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Bereits jetzt parken allerdings hierdurch Autos vermehrt falsch. Denn es fehlt wieder an Parkflächen und durch den Hort werden wahrscheinlich bald noch mehr Autos im Verkehr sein. Es soll aber nicht um den Hort gehen (welcher einfach wirklich wichtig ist), sondern um das (Fehl-)Verhalten der Autofahrer. Besonders bei den genannten Straßen handelt es sich um eher enge Straßen. Falsch parkende Fahrzeuge können hier so schnell den Verkehr behindern. Zusätzlich entsteht hier Lärm durch Huperei.

Es ist aus verschiedenen Gründen nachvollziehbar, dass ein Stellplatz gesucht wird. Ich frage mich allerdings, warum zunehmend mehr Autofahrer falsch parken und so mit Lärm und Dreck ihre Mitmenschen stören?! Wissen sie es schlichtweg nicht? Sind Bußgelder zu niedrig angesetzt, um wirklich vom Fehlverhalten abzuhalten? Soll dazu noch der Weg vom "Parkplatz" in die Innenstadt möglichst kurz gehalten werden? Fahren nicht genügend öffentliche Verkehrsmittel in die Innenstadt? Sind die Personen zu ungeduldig, um weiter nach dafür vorgesehenen Parkplätzen zu suchen?

Es ist wünschenswert, dass hier ein Umdenken stattfinden würde! Dass (wahrscheinlich) nicht nur an sich gedacht wird. Vielleicht helfen auch weitere Schilder, um entsprechende Bereiche besser zu kennzeichnen?

Es bleibt auf jeden Fall sehr frustrierend für die dort wohnenden Menschen.


Bitte beachten: Meldungen in der Rubrik "Leserbriefe" geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sie sind ein persönlicher Text des jeweiligen Verfassers. Einsendungen sind unter [info@meetingpoint-brandenburg.de] möglich.
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