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Leserbrief: Empor muss sich gegen Michendorf geschlagen geben

Leserbriefe
  • Erstellt: 08.05.2024 / 16:30 Uhr von René Fahl
Am Sonntag versammelte sich die Fußballgemeinde der 2. Kreisklasse B, als der Tabellenzweite aus Michendorf zum Kräftemessen gegen die unerschrockenen Kicker von Empor auf deren heiliger Scholle antrat. In der 6. Minute gab es einen Schnittstellenpass, der so präzise war, dass selbst die Stadiongänse neidisch schnatterten. Julien Mainka fackelte nicht lange und versenkte den Ball im Netz. Michendorf führte 1:0, und die Empor-Fans rieben sich verwundert die Augen, als ob sie plötzlich in einem Paralleluniversum gelandet wären, in dem die Gravitation nicht mehr funktioniert.
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In der 10. Minute zeigte Fabian Unterseher seine Fähigkeiten und parierte einen Kopfball, als wäre er Superman in Handschuhen. Aber das Glück schien nicht aufseiten von Empor zu sein, als in der 12. Minute Jens Wrynczewski im eins gegen eins gegen den Torwart stand, nur um den Ball ans Außennetz zu befördern, als hätte er vergessen, wo das Tor war!

Das Spiel nahm eine unglückliche Wendung, als Empor einen Rückpass machte, der so gefährlich war, dass er eine Warnung vor gefährlichen Spielzügen verdient hätte. Fabian Unterseher musste in höchster Not retten, als wäre er der letzte Leuchtturm in einem Sturm. Die erste Halbzeit endete mit einem Schlag ins Gesicht für Empor, als Mateo Herrmann aus einem vermeintlichen Freistoß das 0:2 für Michendorf erzielte, als wäre es ein Tritt in die Fußball-Nieren.

In der zweiten Halbzeit wiederholten sich die Fehler, als ein grober Abwehrfehler zu einer Einladung für Michendorf führte, die das 0:3 durch den zweiten Treffer von Mateo Herrmann erzielten. Trotz aller Bemühungen blieb Empor ohne Glück im Abschluss, als wäre das Tor mit Teflon beschichtet und der Ball eine Seifenblase. Das klare Ergebnis spiegelte sicherlich nicht das Spielgeschehen wider, und Empor verließ den Rasen mit einem Gefühl der Enttäuschung, aber auch mit dem festen Entschluss, beim nächsten Spiel gegen Borkheide zurückzuschlagen wie ein wütendes Wiesel.

Nächstes Spiel: Ein Schlagabtausch vor dem Herrentag gegen Borkheide am Mittwoch um 19:00 Uhr, bei dem Empor bereit ist, sich zu rehabilitieren und wie Phönix aus der Asche zu steigen!

Weitere Bilder und Videos unter [www.empor-brandenburg.de].

SV Empor Brandenburg: Fabian Unterseher, Anatoliy Kharin, Leon Tertilt, Jonah Megow (64. Phillip Schotte), Jan Arne Bredow, Leroy Thiele, Gianni Renaldo Henschel (59. Steve Pach), Bastian Simon (46. Kevyn Vogt), Lukas Wagner (80. Philipp Sternbeck), Idris Hasun, Jens Wrynczewski (80. René Fahl)
Schiedsrichter: Ricardo Recklies
Zuschauer: 36
Tore: 0:1 Julien Mainka (6.), 0:2 Mateo Herrmann (45.), 0:3 Mateo Herrmann (58.)


Bitte beachten: Meldungen in der Rubrik "Leserbriefe" geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sie sind ein persönlicher Text des jeweiligen Verfassers. Einsendungen sind unter [info@meetingpoint-brandenburg.de] möglich.

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