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CDU will mit erfahrenen und jungen Kandidaten für die Brandenburger arbeiten / Wahlprogramm vorgestellt

Aus der Stadt
  • Erstellt: 08.05.2024 / 19:01 Uhr von rb
„Zaubern? Können wir nicht. Aber Arbeiten. Für unsere Heimat. Brandenburg an der Havel.“ So lautet die Schlagzeile für das Programm des CDU-Kreisverbandes Brandenburg an der Havel für die Wahlperiode 2024 bis 2029, das der CDU-Kreisvorsitzende Steffen Scheller gemeinsam mit CDU-Mitgliedern und einigen Kandidaten für die anstehende Kommunalwahl am 9. Juni heute im „Schifferstübchen“ offiziell vorstellten. So waren Dr. Dietlind Tiemann, Ute Taege, Ute und Walter Paaschen sowie Andreas Griebel, René Mahlow, Hans-Günter Koch, Edgar Zerr und Andreas Erlecke mit dabei und stellten sich vor. 
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Vorgestellt wurde ein Flyer, der nicht nur die 69 Kandidaten zeigt, sondern auch das komplette Wahlprogramm zu Nachlesen bietet. „An dieser Stelle möchte ich betonen, dass wir wirklich sehr engagierte und kompetente Brandenburgerinnen und Brandenburger gewinnen konnten, von denen heute einige auch mit dabei sind. Wir haben eine sehr gute Mischung aus erfahrenen Frauen und Männern“, so Steffen Scheller zu Beginn. Er richtete den Blick auf die Spitzenplätze auf den Listen insbesondere auf Dietlind Tiemann und Walter Paaschen. Aber neben bewährten Mitgliedern aus der Stadtverordnetenversammlung habe man auch Kandidaten, die erstmalig auf der Liste stünden.

Als Ziele werden im Programm genannt, dass die CDU-Fraktion dafür arbeiten will, dass die Heimat attraktiv, dynamisch und modern ist. Man will eine Stadt, in der alle Bürger gut und gerne leben und die so gestalten, dass für die Wirtschaft optimale Standortfaktoren die Basis für eine gute Entwicklung bieten. Dafür will man sich für eine faktenbasierte Politik, die keine Luftschlösser verspricht und die nicht von Ideologie ohne Realitätssinn geleitet wird einsetzen. Die Wirtschaft und insbesondere der starke Mittelstand seien das Rückgrat der Gesellschaft. Arbeit, Fleiß und Leistung müssen sich immer lohnen. Gemeinsam mit den Bürgern will man Vorhaben realisieren, die sie und die Stadt voranbringen.

Viele weitere Themen sprach Steffen Scheller an. Dabei ging es um das Wachstum der Stadt genauso, wie die Schaffung von Flächen für die Wirtschaft und damit verbundene Projekte der Infrastruktur zu deren Ausbau und der weiteren Sanierung. So dürften gerade auch die Leistungen der Daseinsvorsorge nicht aus dem Blick geraten. In seinen Ausführungen positionierte sich unter anderem auch dazu, sich an Orten, an denen Straftaten begangen würden, für eine Videoüberwachung einzusetzen. „Wir wissen um die Restriktionen in diesem Bereich, wichtig ist aber auch festzustellen, Brandenburg an der Havel ist eine sichere Stadt. Aber es gibt eben auch hier Orte wo Sachbeschädigungen oder Vandalismus auftreten“ so Scheller.

Weil ihr insbesondere die Familien am Herzen liegen tritt Ute Taege wieder zur Wahl an. „Die Familien brauchen gute Rahmenbedingungen, um die Gesundheit aller Familienmitglieder sicher stellen zu können, die Versorgung und auch die Vorsorge. Auch der Bereich Bildung liegt mir insbesondere am Herzen, weil, wenn man sich überlegt, zu welchem Tageszeitanteil die Kinder und Jugendlichen in den Schulen sind. Da dürfte jedem klar sein, welch hohen Stellenwert die Bildung hat“ erklärte dazu Ute Taege.

Andreas Griebel kandidiert, weil er glaubt, dass man in Zukunft viele Sachen gemeinschaftlich lösen müsse, da sich die gesellschaftliche Entwicklung in den letzten Jahren stark verändert hat. Für ihn speziell sind der Katastrophenschutz und der Rettungsdienst Bereiche, die in Zukunft weiterhin sehr intensiv gefragt sein werden und es auch dringend notwendig sei gemeinsam Lösungen zu finden. „Denn wir stehen vor den Herausforderungen des demografischen Wandels, der uns in den nächsten Jahren auch einen erheblichen Fachkräftemangel einbringen wird und auch da müssen wir wieder Vordenker sein, auch im Vergleich zu anderen Kommunen“, so Andreas Griebel.

Mit ihrer Erfahrung tritt auch Dr. Dietlind Tieman wieder für den Sitz in der Stadtverordnetenversammlung an. Sie richtete bei der Vorstellung ihren Blich auch intensiv auf den Nachwuchs, die Kindereinrichtungen und die zahlreichen Probleme damit, auch in der aktuellen Zeit. Für sie geht es darum, nicht mehr so viel darüber zu reden was alles nicht laufe und gehe, sondern endlich die Probleme anzupacken. Als ein gutes Beispiel für das Anpacken nannte sie den Bau des temporären Schulhortes in der Hammerstraße.

Den genauen Wortlaut des Wahlprogramms des CDU-Kreisverbandes Brandenburg an der Havel kann man im Flyer nachlesen, der ab jetzt verteilt werden soll. Zudem hat der Kreisverband eine „Ideengeber-Karte“ geschaffen, mit der sich die Brandenburger direkt mit Fragen, Anregungen, Kritik aber auch Ideen an den Kreisverband wenden kann. Auch diese soll kurzfristig in die Verteilung gehen. Zudem ist das Programm ab sofort auf der [Homepage des CDU-Kreisverbandes] online zu finden.

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